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Autorenlesung und Gespräch in der Reihe „Literatur der Nachbarn“
Zweisprachige Lesung mit Jean-Philippe Toussaint

Am 16.04. liest der preisgekrönte belgische Autor Jean-Philippe Toussaint aus seinem aktuellen Roman „Das Schachbrett“ (dt. Übersetzung von Joachim Unseld 2024). Die Lesung wird moderiert und übersetzt von Prof. Dr. Ursula Hennigfeld (Romanistik). Die deutschen Texte liest Rudolf Müller.

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Der belgische Autor Jean-Philippe Toussaint liest am 16. April im Heine-Haus, die Romanistin Prof. Dr. Ursula Hennigfeld moderiert und übersetzt.

Zu Beginn des Lockdowns beginnt Jean-Philippe Toussaint, Stefan Zweigs „Schachnovelle“ zu übersetzen und verwebt diese Arbeit mit einer unterhaltsamen autofiktionalen Erzählung, in der er auf sein eigenes Leben zurückblickt. Auch Georges Perecs „Das Leben Gebrauchsanweisung“ („La vie mode d’emploi“) stellt einen wichtigen Intertext zu Toussaints neuem Roman dar. Das Schachspiel wird auf kunstvolle Weise zur Metapher des eigenen Schreibens.

Jean-Philippe Toussaint (*1957) ist Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur und Fotograf. Er lebt in Brüssel und auf Korsika. Sein Gesamtwerk ist in großen Teilen von Joachim Unseld übersetzt worden. Zuletzt erschienen die Romane „Der USB-Stick“ (2020) und „Die Gefühle“ (2021) sowie „Das Verschwinden der Lanschaft“ (2022).

Di. 16.04.2024, 19.30h,

Heine Haus (Literaturhaus Düsseldorf, Bolkerstr. 53, 40213 Düsseldorf)

Eintritt 10€/8€, Reservierungen unter

 

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Kategorie/n: Schlagzeilen, Pressemeldungen
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