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Fachinformatiker*in

- Fachrichtungen Anwendungsentwicklung, Systemintegration oder Daten- und Prozessanalyse -

Ausbildungsinhalte:
Die Auszubildenden lernen den Umgang mit verschiedenen Komponenten der zentralen IT-Infrastruktur der Heinrich-Heine-Universität. Sie entwickeln, erstellen und betreuen IT-Lösungen in allen drei Abteilungen des ZIM, um die Prozesse der Universität ganzheitlich zu konzipieren und optimal durch IT zu unterstützen. In allen Bereichen kommen moderne Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen zum Einsatz und der Umgang mit Planung, Entwicklung, Dokumentation und Präsentation von Projekten wird erlernt.

In der Fachrichtung Anwendungsentwicklung entwickeln und programmieren die Auszu- bildenden maßgeschneiderte Softwarelösungen. Sie testen bestehende Anwendungen, passen diese an und entwickeln anwendungsgerechte Bedienoberflächen. Hierfür nutzen sie Programmiersprachen und Werkzeuge, wie z.B. Entwicklertools. Sie setzen Methoden des Software Engineerings ein, beheben Fehler mithilfe von Experten- und Diagnosesystemen und beraten oder schulen Anwender*innen.

In der Fachrichtung Systemintegration realisieren die Auszubildenden kundenspezifische Informations- und Kommunikationslösungen. Hierfür vernetzen sie Hard- und Software- komponenten zu komplexen Systemen. Zudem beraten oder schulen sie Benutzer*innen.

In der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse lernen die Auszubildenden, datenbasierte Lösungen für digitale Produktions- und Geschäftsprozesse zu entwickeln Datenquellen zu analysieren und Daten bereit zu stellen sowie Themen wie Datenschutz und Datensicherheit im rechtlichen kontext umzusetzen.

Ausbildungsdauer:
Drei Jahre

Schulische Voraussetzung:
Abitur, Fachhochschulreife oder mittlerer Bildungsabschluss

Sonstige Voraussetzungen:
•gute schulische Leistungen, vor allem in den ausbildungsrelevanten Fächern
   (wie z. B. Mathematik und/oder Naturwissenschaften)
•Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und die Motivation sich eigenständig
   in IT-Themen einzuarbeiten
•Interesse an Programmiersprachen, der Inbetriebnahme von Speicherlösungen
   und der Integration von IT-Systemen

Berufsschule:
Berufskolleg Hilden des Kreises Mettmann
Am Holterhöfchen 34, 40724 Hilden
https://berufskolleg.de/

Der Berufsschulunterricht findet ein- bis zweimal in der Woche statt.

Überbetriebliche Lehrgänge:
Keine

Ort der Ausbildung:
Die Auszubildenden werden im Zentrum für Informations- und Medientechnologie (ZIM) eingesetzt.
Parallel haben die Auszubildenden die Möglichkeit, in das Studienfach Informatik hinein zu schnuppern.

Weiterqualifizierung:
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung erhalten Sie den Grundstein für eine weiterführende Qualifizierung, z.B. zum*zur staatlich geprüften Techniker*in Fachrichtung Informatik Schwerpunkt Technische Informatik, zum*zur Fachwirt*in für Computer-Management oder zum*zur Betriebswirt*in für Informationsverarbeitung

Wie oft wird ausgebildet?
Ausbildungsplätze werden jährlich angeboten!

 

Verantwortlichkeit: