Bei der Fuckup Night geht es darum, humorvoll von Momenten des Scheiterns (engl. Fuckups) zu erzählen. Ziel des Slam-artigen Veranstaltungsformates ist es, eine gesündere Fehlerkultur zu etablieren. Denn so unumgänglich Momente des Scheiterns in allen Lebensbereichen sind, so selten werden sie öffentlich eingestanden. Doch nicht umsonst heißt es: „Durch Fehler wird man klug.“
So ist ein konstruktiver Umgang mit Fehlern nicht selten der Schlüssel zum Erfolg. Fuckup Nights bieten die Möglichkeit, gemachte Erfahrungen und Fehler zu teilen, aus den Fehlern der anderen zu lernen – und seine eigenen zu akzeptieren.
Für die 1. Fuckup Night der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf konnten sechs spannende Slammer der HHU gewonnen werden, die ihre persönlichen Geschichten des Scheiterns zum Besten geben. Erzählt wird von Ärger mit dem estländischen Parlamentspräsidenten, dem Bekämpfen von Projektmonstern und man kann erfahren, warum Scheitern die Komplexität reduziert.
Veranstaltet wird die Fuckup Night von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen der HHU im Rahmen des Zertifikatsprogramms „Wissenschaftsmanagement“ des Junior Scientist and International Researcher Center (JUNO).
Vortragende der Fuckup Night sind:
• Dr. Katharina Gerl, Politikwissenschaftlerin
• Prof. Dr. Martin Mauve, Prorektor für Digitalisierung und wissenschaftliche Infrastruktur
• Dr. Barbara Gioffreda, Chemikerin
• Ingo Stefes, Geschäftsführer des Center for Entrepreneurship Düsseldorf
• Christian Wolf, Finanzdezernent
• Dr. Jana Emontz, Referentin für wissenschaftliche Weiterbildung
Die Science Fuckup Night findet am 8. Februar ab 19 Uhr im Haus der Universität statt, der Eintritt ist frei. Im Anschluss an die Vorträge können die sehr persönlichen Einblicke in die Welt der Wissenschaft bei einem Getränk und Snacks weiter vertieft werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen